Laserfrequenztherapie
Seit einiger Zeit wird die Lasertherapie auch in der Veterinärmedizin immer
bekannter und beliebter. Anfangs nur zur Förderung der Wundheilung von großen,
tiefen Wunden wird die Low-Level-Laser-Therapie, bzw. allgemein die
Low-Level-Light-Therapie (kurz LLLT), inzwischen in vielen verschiedenen Bereichen
eingesetzt.
Das Laserlicht strahlt auf einer bestimmten Wellenlänge (785-850 nm im
Infrarotbereich). Diese Wellenlänge führt den Zellen Energie zu. Die konkreten
Mechanismen sind bislang nicht ausreichend erforscht, es wird aber davon
ausgegangen, dass Energie unter anderem in Form von stärkerer ATP-Produktion in
der Zelle entsteht. Energie wird für alle Stoffwechselvorgänge in den Zellen und
vermehrt bei deren Regeneration benötigt. Eine erhöhte ATP-Konzentration erhöht
die Mitoserate, was zu einer schnelleren Regeneration des verletzten Gewebes führt.
ACHTUNG: Bei der Laser-Frequenz-Therapie werden KEINE Zellen zerstört!
Das Licht unterstützt die Zellen bei der Regeneration und Optimierung ihrer
Funktion.
Die in der Chirurgie verwendeten Laser, die schneidend wirken und Gewebe effektiv
zerstören, funktionieren nach einem vollkommen anderen Prinzip mit viel stärkerer
Gesamtenergie.
Das Aufmodelieren einer bestimmten Frequenz, die mit dem entsprechenden
Störfeld bzw. der Krankheit/den Symptomen in Resonanz geht, ist eine zusätzliche,
optimierte Therapieoption und stammt ursprünglich aus der Ohr-Akupunktur.
Entdeckt, ausgiebig erforscht und etabliert wurden sie von den Pionieren der
Frequenztherapie, Paul Nogier und später von seinem Schüler Dr. med. Frank Bahr.
Zusätzlich zu der primären Resonanz durch den kontinuierlichen Laserstrahl
(die ursprüngliche Form der Lasertherapie) kommt es hier zu sekundären
Resonanzen durch die jeweilige frequentierte Pulsung des Lichts.
Die aufmodelierten Frequenzen verstärken also die Wirkung der klassischen
Lasertherapie.
Im Vergleich zu anderen gerätegestützten Therapieformen
(Magnetfeld, Mittelfeld, Horizontaltherapie) ist der Laser das einzige Gerät,
das die Energie von außen in den Körper einbringt. Alle anderen Verfahren
wälzen die Energie nur um, führen dem Organismus aber keine neue Energie
von außen zu.
Eine Besonderheit der Frequenztherapie nach Vinja Bauer™ ist der Einsatz
für den psychosomatischen Bereich. In langer Entwicklungsarbeit wurden dazu
verschiedene Frequenzen klassifiziert, die ihren Ursprung unter anderem in den
Solfeggio-Frequenzen des frühen Mittelalters haben, jedoch unterscheidet sich
die Wirkung der jeweiligen Frequenz in der Laser- bzw. Lichttherapie gravierend
von den beschriebenen Wirkungen der Tonfrequenzen.
VB-Frequenzen sind bislang in drei Gruppen gegliedert:
mentale Ebene, Epigenetik und Bewusstsein.
Sie finden ihre Anwendung bei Tieren mit unklarer Vorgeschichte, Angst- oder
Aggressionsproblemen (speziell Tiere aus dem Tierschutz) und Traumabewältigung.
Jede dieser Frequenzen wirkt immer "feldig", also immer auf das gesamte System
aus Körper und Geist, unabhängig davon, welche Stelle des Körpers behandelt wird.
Die Wirkung kann somit nicht direkt lokal zugeordnet werden, sondern zeigt sich
auf Dauer in der Gesamtverfassung des Patienten.
Natürlich können die Frequenzen ebenso zusätzlich bei lokalen Erkrankungen
(beispielsweise zur Enttraumatisierung) zur Regeneration und Heilung eingesetzt
werden.
Unterstützend wird die Lasertherapie bei Erkrankungen wie Allergien, Ekzemen
(speziell Sommerekzem beim Pferd), sowie zur Beschleunigung der Wundheilung,
Entstörung von Narbengewebe, Ausleitung von Medikamenten und in vielen
weiteren Bereichen eingesetzt.
Auch unterstützend zur Physiotherapie und Osteopathie kann der Laser mit gutem
Erfolg eingesetzt werden.
Behandlungsbeispiel „Lissy“ Laserfrequenztherapie nach Trauma
Vor 2 Wochen erhielt ich Abends noch einen Anruf..
Die kleine Lissy (Jack Russel Mix, 6 Monate alt) war ausgebüxt und von einem Auto
angefahren worden.
Natürlich bin ich am selben Abend noch hingefahren und habe die Kleine nach
ihrem Besuch bei der Tierärztin vorsichtig behandelt.
Folgen des Unfalls waren mehrere Schürfwunden an den Hintergliedmaßen,
ein dickes Hämatom über dem linken Hüftgelenk, eine Subluxation des rechten
Hüftgelenks und eine Überdehnung der Bänder des rechten Kniegelenkes mit
dadurch resultierender Patellaluxation.
Die rechte Hintergliedmaße
wurde vorübergehend durch die
behandelndeTierärztin ruhig
gestellt.
Behandelt habe ich sie mit osteopatischen Techniken,
einem stabilisierenden Kniegelenkstape und meinem neuen
Moyave Laser LF785-05VB. (Siehe Bild oben)
Hilfreich waren dabei außer den Frequenzen für den Bewegungsapparat:
Alpha (3min. auf Thymus zur Vorbereitung) →Das sieht man auf dem nebenstehenden Bild
Nogier A (Akutfrequenz,Wunden)
C (Muskel- und Faszienfrequenz) und
F (nimmt Fremdeinwirkung/äussere Einflüsse)
die Vinja-Bauer- Mentalserie VBM 3.
Diese ist wirksam nach Unfällen und
zur Enttraumatisierung.
Nur 2 Wochen nach dem Unfall und
nach nur 3 Behandlungen, ist Lissy
wieder vollkommen fit und hält ihre
Familie auf Trab.